Tatort – Dein Name sei Harbinger

  • Regie
    Florian Baxmeyer
    Sender
    RBB
  • Darsteller
    Meret Becker,
    Mark Waschke,
    Christoph Bach,
    u.a.
  • Produzent
    Milena Maitz
    Kamera
    Eva Katharina Bühler
  • Buch
    Michael Comtesse,
    Matthias Tuchmann
    Casting
    Suse Marquardt

Am Stadtrand wird ein ausgebrannter Transporter mit einer männlichen Leiche gefunden. Schnell ermitteln Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke), dass drei weitere, ältere Fälle mit ähnlichem Tathergang nie aufgeklärt wurden. Der Verdacht auf einen Serienmörder liegt nahe. Eine weitere Gemeinsamkeit der Fälle besteht darin, dass alle Opfer mithilfe einer In-vitro-Fertilisation in einer Kinderwunsch-Klinik in Berlin-Wannsee gezeugt wurden. Deren Geschäftsführerin Dr. Irene Wohlleben (Almut Zilcher) und ihre Laborchefin und Lebenspartnerin Hanneke Tietzsche  (Eleonore Weisgerber) führen die Klinik allerdings schon länger nicht mehr – das hat stattdessen Irenes Sohn Dr. Stefan Wohlleben (Trystan Pütter) übernommen, der in den 80er Jahren als eines der ersten Retortenbabys Deutschlands zur Welt kam.

Foto: Gordon Muehle
Foto: Gordon Muehle

Meret Becker
Mark Waschke
Christoph Bach

Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare auf einen Mann namens Harbinger (Christoph Bach), der vor Jahren einen Anschlag auf Irene Wohlleben verübte und nun einen Schlüsseldienst in einer Berliner U-Bahn Station betreibt. Harbinger hieß früher Werner Lothar und leidet nach Aussage seines Psychiaters an einer schizophrenen Psychose. Robert Karow versucht mit ungewöhnlichen Methoden das Vertrauen des verschrobenen Mannes zu gewinnen und ihn aus der Reserve zu locken.

Anna Feil (Carolyn Genzkow), mittlerweile Kommissarsanwärterin, macht derweil bei diesem Fall eine unglaubliche Entdeckung in eigener Sache. Und Nina Rubin beschäftigt neben den Ermittlungen eine handfeste Auseinandersetzung mit ihrem älteren Sohn Tolja (Jonas Hämmerle).